Ohne die Tagesleitung geht gar nichts

Die Mitglieder des Vorstands der Vesperkirche – allesamt Vertreter ihrer Kirchengemeinden in die ACK – übernehmen wechselweise die Tagesleitung der Vesperkirche. Mitarbeiter einweisen, Vertretungen organisieren, die Nahrungsmittelspenden herkarren u.v.m. obliegt ihren.

Bernd Schmelzle ist Diakon bei der Evangelischen Kirchengemeinde Nagold. Es ist ihm wichtig die diakonischen und kirchlichen Angebote in Nagold zu Vernetzen. Als Mitinitiator, des Kirchenmittagstischs im Wilhelm Gümbelhaus war es ihm ein großes Anliegen diese Arbeit weiter zu entwickeln und auf breitere Füße zu stellen. Den Vorsitz im Vorstand der Vesperkirche zu übernehmen konnte er sich gut vorstellen. Er koordiniert vieles und ist in der Schaltzentrale der Vesperkirchenvorbereitung mit großer Leidenschaft dabei.

Veronika Rais-Wehrstein ist die Vertreterin der Katholischen Kirchengemeinde in der ACK (Arbeitskreis Christlicher Kirchen). Frau Diözesanrätin ist immer auf Achse und oft auf Sitzungen, beim Organisieren, beim Helfen – eben die Schafferin von den Katholischen. Immer mit Leib und Seele dabei – und ein Garant für die Verpflegung der Vorstandssitzungen, wie schon im vergangenen Jahr bei den Besprechungen zur Wachsenden Kirche.

Marlis Katz ist die Vertreterin der evangelisch- methodistischen Kirche im Vesperkirchen – Vorstand.
Nach den guten ökumenischen Erfahrungen während der Landesgartenschau war es für Sie selbstverständlich sich für die Vesperkirche zu engagieren. Mit Menschen hat die Geschäftsinhaberin täglich zu tun, deshalb ist es Ihr wichtig Möglichkeiten zu schaffen, bei denen Menschen sich begegnen können, sich gegenseitig kennen- und schätzen lernen egal ob arm oder reich. Zeit nehmen für die Menschen, die das Angebot der Vesperkirche wahrnehmen, das möchte die engagierte Nagolderin in diesen 15 Tagen der Nagolder Vesperkirche tun.

Er steht Pate für unsere Vesperkirche

Andreas Güntter ist quasi der Pate der Nagolder Vesperkirche. Nach 10 erfolgreich durchgeführten Vesperkirchen an der Pauluskirche in Schwenningen beriet er das Nagolder Team in allen Belangen von Organisation, den praktischen Tips für den Alltag, der Vermittlung von Homepage und CI, auf alle Fragen hat er eine Antwort aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Schon im Dezember 2012 war er in Nagold, um das ganze Unternehmen und die zur Disposition stehenden Räume in Augenschein zu nehmen. Im April stellte er die Vesperkirche einer großen Anzahl von Interessierten in der Friedenskirche (EMK) vor. Und zu guter Letzt schenkte er uns das Hungertuch von Sieger Köder, das nun während der Vesperkirche den Altar ziert.

Deshalb an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN.

In Schwenningen war er als Gemeindepfarrer an der Pauluskirche so etwas wie der „Gastwirt“ oder „Hausvater“ geworden. Nach dem Besuch anderer Vesperkirchen war er nicht mehr davon abzubringen, dass eine Vesperkirche in „seiner“ Kirche einen guten Ort haben könnte. Er erlebt hier zusammen mit Mitarbeitenden und Gästen ein Stück Gemeinde der besonderen Art, das er – wie viele – nicht mehr missen möchte, weil es Zeichen setzt und Menschen ins Gespräch und in Bewegung bringt – gemeinsam an einem Tisch. Gemeinde als Herberge, die Kirche als gastliches Haus am Weg, in der alle Gäste sind – beieinander und bei Gott, das ist eine Vision, die ihn erfüllt und der er zusammen mit den vielen anderen Mitarbeitenden Gestalt geben möchte.

Gäste sind wir eigentlich alle...

Ganz gleich ob Mitarbeitende oder solche, die kommen um sich zu stärken: Gäste sind sie alle, willkommen an Gottes Tisch und gefordert, denen einen Platz einzuräumen, die keinen Platz mehr finden…